Warum

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Immer wieder wird es in Studien belegt:  Es gibt keine Bildungsgerechtigkeit in Deutschland. Die Bildungschancen hängen vom sozialen Status und dem Elternhaus ab. Die Tochter des Akademikerehepaares kommt eher auf weiterführende Schulen und auf die Universität als der Sohn der alleinerziehenden Migrantenmutter – und das bei gleichem Intelligenzgrad.

Dagegen wollen wir etwas tun. Denn Bildung ist und bleibt der Schlüssel in unserer Gesellschaft zu privatem Glück und finanziellem Auskommen einerseits und Gerechtigkeit, Teilhabe und Wohlstand in unserem Gemeinwesen andererseits.

Die Ungerechtigkeit fängt im frühesten Alter an, endet aber nicht dort. Von daher werden wir auf allen Alters- und Bildungsstufen vom Kindergarten an die Bildung von Menschen fördern und unterstützen und versuchen, das Bildungssystem durchlässiger zu machen.

Unter vielen anderen: Hans-Peter Blossfeld, Wilfried Bos, Dieter Lenzen, Detlef Müller-Böling, Jürgen Oelkers, Manfred Prenzel und Ludger Wößmann
Bildungsgerechtigkeit, Jahresgutachten 2007 des Aktionsrats Bildung, Wiesbaden 2007 (179 S.).

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